Einblicke in mein Buch- und Video-Projekt mit dem (Arbeits-)Titel:

„Mein Happy-Hormonyoga-Flow“ Ein Concept-Book zur Yoga-Praxis für die Frau in ihren Wechseljahren

Befasst du dich gerade mit dem Thema Wechseljahre? Du bist nicht allein! In Deutschland leben etwa 10 Millionen Frauen, die sich gerade in ihrer Lebensmitte und somit rund um ihre Menopause befinden. Dir und all diesen Frauen ist „Mein Happy-Hormonyoga-Flow“ gewidmet.

Es ist mein Herzenswunsch, Frauen vor, in, sowie auch nach ihren Wechseljahren, einen gut gelaunten, unbeschwerten Leitfaden an die Hand zu geben, um sich proaktiv und unkompliziert um ihre Hormonbalance kümmern zu können.

Buch und Videos werden es dir (Ich darf doch „Du“ sagen?) ermöglichen, ohne große Vorkenntnisse oder Lernaufwand undogmatisch, einfach und bedürfnisorientiert deinen individuellen „Happy-Hormonyoga-Flow“ zusammenzustellen und flexibel und mit Freude Yoga zu praktizieren. Mit einem regelmäßigen, selbstbestimmten Zeitaufwand (schon ab 5 Minuten täglich) wirst du spürbare Erfolge verzeichnen und zu mehr Lebens-MITTE-Qualität zurückfinden.

Mit meinem Workbook und Blog wünsche ich mir vor allem, dass ich dir eine gute Freundin sein werde und es dir nach einem (Lese-) Date mit mir jedes Mal besser geht als davor. 😊

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Über mich

So Ham – Ich bin das:

Die Yoga-Philosophie verhält sich sehr differenziert zu unserer westlichen Auslegung des „Ich“. Der erstrebenswerte Seinszustand des „Ich“ wird mit „So Ham“ beschrieben. Wörtlich übersetzt wird „So Ham“ mit „ich bin das“ und beschreibt ein Losgelöst-Sein vom Ego und dafür ein individuelles Verbunden-Sein mit dem „Großen Ganzen“.

Ich möchte mich trotzdem traditionell vorstellen:

Mein Name: Birgit Janssen, geboren: 1970 in Bayern, verheiratet, heute Mutter zweier erwachsener Kinder. Seit 2011 ist der Lebensmittelpunkt meiner Familie Hamburg. Hier habe ich zahlreiche Yoga-Lehreraus- und -weiterbildungen abgeschlossen, meinen ersten Beruf als Bilanzbuchhalterin ad acta gelegt und mich 2014 komplett dem Yoga-Unterrichten zugewandt. Ich erfreue mich über eine große Community: Mein Yoga-Unterricht findet in diversen Hamburger Yoga-Studios, einer Physio-Praxis, in Büros und auf dem SUP-Board auf der Hamburger Alster statt; in der Gruppe als auch privat. Mein Kundenkreis ist größtenteils weiblich: Schwangere, Mütter nach der Geburt und eine Vielzahl an Frauen in ihrer Lebensmitte. Durch die Diversität meiner Yogaschülerinnen durfte ich einen großen Schatz an Erfahrungen sammeln. Ich finde, es ist von großer Bedeutung, dass das Thema Wechseljahre kein Tabuthema mehr ist, sondern viel mehr Aufklärung zu dieser weiblichen Lebensphase stattfindet, und eben auch das Yoga-Angebot für diese Zielgruppe ausgeweitet wird. Schließlich wird heute jede neunte 50-jährige Frau stolze 100 Jahre alt! Wir sind also viele, die sich in ihrer Lebensmitte befinden, und mit der kontinuierlich steigenden Lebenserwartung werden immer mehr Frauen erst mit Fünfzig in ihre 2. Lebenshälfte starten, die sie zurecht genießen wollen!

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Aktuelles zum Buch

Ich nehme dich hier gerne mit in die Entstehung meines Buches im modernen Concept-Book-Look. Die Thematik „Yoga für die Wechseljahre“ wird bunt und aus vielfältigen Perspektiven umfasst – eben, als würdest du einen Concept-Store betreten:

  • Humorvolle, motivierende Beiträge,
  • Informatives zu Themen wie den Aufgaben der weiblichen Hormondrüsen oder der Haupt-Meridiane,
  • klare, modular kombinierbare Übungsabfolgen für Yoga-Anfängerinnen sowie fortgeschrittene Yoginis,
  • wirksame Licht- und Energiestrom-Lenkung,
  • abwechslungsreiche Übungssequenzen im Flow,
  • regenerierende Yin-Asanas,
  • stressreduzierende Einheiten wie Atemwahrnehmung, geführte Meditation und Schlussentspannung,
  • umfassende Tipps, leckere Rezeptideen und
  • Interviews mit vier Menopause-Expertinnen aus Sicht der Gynäkologie, Ayurveda, Traditionellen Chinesischen Medizin und Ernährungsforschung.

Wie kamst du darauf, ein Buch über Hormonyoga für die Wechseljahre zu schreiben? Die Frage ist mir nun schon häufig von euch gestellt worden:

Eigentlich hat sich das so irgendwie ergeben. Ich praktiziere und beschäftige mich mit Hormonyoga seit 2018 und biete seit 2020 Hormonyoga-Kurse für Frauen an. Natürlich betrifft diese Yoga-Art auch junge Frauen mit Kinderwunsch oder Frauen, die etwas für einen regelmäßigeren Zyklus tun möchten. Doch die Frauen in der Lebensphase um das Klimakterium herum scheinen sich besonders aktiv nach Antworten und Hilfestellungen umzusehen. Viele suchen Alternativen zum ärztlichen Hormonrezept, Anregungen für ihren Lifestyle oder möchten sich mehr unter ihresgleichen austauschen. Sie wollen diesen Wandel mit Eigeninitiative unterstützen, sie möchten etwas tun. Ich selbst merke, dass mir eine klare, routinierte Yogapraxis, in die ich Elemente des Hormonyoga integriere, sehr guttut. Ich fühle mich gesünder, ausgeglichener, selbstbewusster und zufriedener – ja, einfach glücklicher, wenn ich es regelmäßig schaffe, Hormonyoga in meinen Alltag zu integrieren. Es gibt auch bei mir unstete, stressige Phasen, in denen meine Hormonbalance zu wünschen übriglässt. Dann bin ich gereizter, reaktiver, nervöser und quäle mich durch schlechte Nächte mit Hitze- und Wachphasen. Die Tage wirken dann grauer und anstrengender und es fehlt mir an Geduld und Ausdauer. Das kompensiert mein Körper dann mit Hungerattacken oder er reagiert mit Schmerzempfindungen.

Meine Frauenärztin bestätigte mir, dass die Mehrheit der Frauen in den Wechseljahren ähnlich fühlt oder stärkere Symptome wahrnimmt. Nur etwa acht Prozent der Frauen im Klimakterium werden aus gesundheitlichen Gründen hormonelle Präparate verabreicht. Es gibt also noch reichlich Raum für Unterstützung.

Im Allgemeinen suchen wir alle unkomplizierte, wenig zeitintensive Lösungen und einfach umzusetzende Tipps und Übungsanleitungen, die wir flexibel und problemlos in unser Leben integrieren können.

Natürlich gibt es schon Ratgeber mit Verhaltens- und Ernährungstipps, und Rezeptideen zum Abnehmen findet frau auch überall. Es gibt interessante Yoga-Bücher mit zahlreichen Erkenntnissen und umfangreichem Hintergrundwissen. Aber für Viele sind die Übungen nicht praktikabel oder zu langwierig, die Lehren zu dogmatisch, oder die Bücher sind schlichtweg zu dick, um sich effizient einen Plan zurechtlegen zu können. Es erscheint kein Licht am Ende des Tunnels. Dieses Empfinden erzeugt Stress und Stress ist eine Hauptursache aller Krankheiten. Genau das möchte ich vermeiden.

Deshalb gebe ich hier mein Bestes, eine gute Begleiterin zu sein und dir einen einfach-strukturierten und alltagstauglichen Ratgeber zu bieten, der vor allem auch gute Laune macht. Schließlich willst du nicht erst mit dem Buch durch sein, wenn die Wechseljahre bereits vorbei sind. 😉

Alle Foto und Filmaufnahmen entstanden ohne Falten-Weg-Filter oder Dellen-Radierer, denn meine Frauen und ich möchten dir so näherkommen und sich so zeigen, wie wir wirklich sind. Mein Content hat mit meiner Yoga- und Lebenserfahrung zu tun und dazu gehören nun einmal alle Lebensringe, meine Falten, Unregelmäßigkeiten, B-Seiten. So wie ich versuche, Yoga undogmatisch und ohne Vorurteile zu betrachten und zu unterrichten, begrüße ich die Vielfalt unter uns Frauen und denke, dass es ebenso Zeit ist für die „No-Filter-Bewegung“, denn was unvergänglich bleibt an jeder von uns, ist unsere innere Schönheit. Sie erzeugt kein Leid, nur Freude.

FAQ Hormonyoga

1992 entwickelte Dinah Rodrigues eine erste Übungsreihe für Hormonyoga. Diese aus dem Hatha-Yoga entwickelte 45-minütige Sequenz bot eine natürliche Alternative zur konventionellen Hormontherapie. Ihr Buch „Hormon-Yoga – Das Standardwerk zur hormonellen Balance in den Wechseljahren“ wurde bis heute bereits 17 mal neu aufgelegt. Eine moderne Erweiterung ist „Kandala Hormonyoga“: Eine bewusst veränderte und weiterentwickelte Hormonyoga-Lehre, die Ann Hintzpeter, seit vielen Jahren Yogalehrerin in Hamburg, ins Leben gerufen hat. Aus diesen beiden Lehren habe ich „Happy-Hormonyoga-Flow“ entwickelt, da ich die stimmigen Bewegungen von einer Asana in die Nächste sehr schätze und klassische Hormonyoga-Übungen gerne mit fließenden Vinyasa-Yoga-Elementen verbinde. Das bringt so viel mehr Spaß und die Übergänge wirken sich dazu auch positiv auf unsere Mobilität, fasziale Gelenkigkeit und unsere Balance aus.  

Happy-Hormonyoga-Flow für die Frau ist ein modernes Yogakonzept, in dem unterschiedliche Yoga- und Entspannungstechniken aus den westlichen und östlichen Traditionen kombiniert werden. Eine 45- bis 60-minütige Hormonyoga-Flow-Klasse enthält Elemente aus der indischen Hatha-Yogalehre, in der die Chakren (Energieräder) eine wichtige Rolle spielen. Wissen aus der traditionellen chinesischen Meridianlehre (TCM) fließt in den Yin-Yoga-Bestandteil im Hormonyoga-Flow ein. Weitere Bausteine sind Atemübungen (Pranayama) und Energiearbeit tibetischen Ursprungs, Meditation, sowie die Anwendung moderner neuer Denkmuster wie Affirmation und Tiefenentspannung. Die Besonderheit von Happy-Hormonyoga-Flow, verglichen mit allgemeinen Hatha- oder Vinyasa-Yogaklassen, ist das Element der spezifischen Energielenkung (Energy Streaming).

Wir starten mit einer Meditation oder Pranayama-Übung im Sitzen oder Stehen, gefolgt von einer Energieflusslenkung. Anschließend mobilisieren wir unsere Gelenke und Wirbelsäule, indem wir uns aufwärmen und dehnen. Im Hauptteil widmen wir uns dem Yang und Yin; kräftigende Asanas werden fließend kombiniert und mit einer effektiven Atemtechnik und einer mentalen Energielenkung (Energy Streaming) zu den wichtigen, hormonbildenden Drüsen aufgewertet. Es folgen hochwirksame und entspannende Asanas, die auf das Potential der im jeweiligen Fokus stehenden Organe ausgleichend wirken. Jede Happy-Hormonyoga-Flow-Einheit endet mit einer abschließenden Energieflusslenkung im Liegen und einer Ruhephase (Shavasana).

Möglich ist eine biologische Verjüngung von 5–15 Jahren und ein Anstieg des Hormonspiegels von bis zu 200 % (s. auch wissenschaftliche Fallberichte im „Hormon-Yoga“-Buch von Dinah Rodrigues).

Weitere Beobachtungen sind: Linderung von Hitzewallungen nach 2–3 Wochen, deutliche Verbesserung der Schlafqualität, Rückgewinnung der Libido und Lösung depressiver Verstimmungen nach 3–4 Wochen, Verminderung von Haarausfall nach 6–7 Wochen.

Alle Frauen haben lt. eigener Aussagen regelmäßig 5–7 Tage/Woche durchschnittlich 30–50 Minuten Hormonyoga geübt.

In jeder Yogaklasse sprechen wir die für die weibliche Hormonbalance zuständigen Organe (Niere, Herz, Leber, Milz) sowie die wichtigsten hormonausgleichenden und -produzierenden Drüsen (Hypophyse, Epiphyse, Schilddrüse, Nebennieren, Eierstöcke) an.

  • Frauen ab 35 Jahren, die Wechseljahresbeschwerden (z. B.: Hitzewallungen, depressive Verstimmung, Libidoverlust, Schlafprobleme, Gelenkschmerzen, Haarausfall) vorbeugen, mindern bzw. auflösen wollen. In diesem Alter beginnt der natürliche Östrogenspiegel im Regelfall abzusinken.
  • Junge Frauen mit verfrühter Menopause oder Frauen, deren Kinderwunsch noch nicht erfüllt wurde.
  • Frauen, die sich keiner Hormontherapie unterziehen wollen oder ihre Hormongaben herunterfahren möchten.
  • Frauen nach den Wechseljahren, die ein jugendliches Aussehen und Körpergefühl erhalten wollen, die mit ihrem Körper und dem Geist beweglich bleiben und eine lebensbejahende Grundeinstellung kultivieren und leben wollen.

Eine Information schon einmal voraus: Hormonyoga kann nicht überdosiert werden!

Trotzdem ist Hormonyoga hochwirksam und es gibt folglich auch Kontraindikationen: 

In der Schwangerschaft, bei Krebserkrankungen, bei akuter Endometriose, bei Schilddrüsenüberfunktion, Myomen in der Gebärmutter, Entzündungen im Bauchraum oder nach Operationen sollte kein Hormonyoga praktiziert werden. Im Zweifelsfall und auch bei anderen Krankheitsbildern (z. B.: Bluthochdruck, Asthma, Osteoporose, Herzkrankheiten) muss Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden.