Yoga-Unterrichtsarten

Aus dem ursprünglichen „Hatha-Yoga“, haben sich zahlreiche Yoga-Ausdrucksweisen entwickelt. In meinen Kursen und meiner eigenen Praxis kombiniere ich Hatha-Yoga, Yoga-Nidra, Vinyasa-Yoga, Yin-Yoga und für die „Happy-Hormonyoga-Flow“-Praxis auch Atemtechniken aus dem Kundalini-Yoga – je nach Teilnehmer*innen-Profil.

Happy-Hormonyoga-Flow:

„Mein Happy-Hormonyoga für die Frau“ ist ein modernes Yoga-Konzept, in dem unterschiedliche Yoga- und Entspannungstechniken aus den westlichen und östlichen Traditionen kombiniert werden. Eine 45- bis 60-minütige Happy-Hormonyoga-Klasse enthält Elemente aus der indischen Hatha-Yoga-Lehre, in der die Chakren (Energieräder) eine wichtige Rolle spielen. Wissen aus der traditionellen chinesischen Meridianlehre (TCM) fließt im Yin-Yoga-Bestandteil im Hormonyoga-Kurs ein. Weitere Bausteine sind Atemübungen „Pranayama“ und Energielenkung tibetischen Ursprungs, Meditation, sowie die Anwendung moderner neuer Denkmuster wie Affirmation und Tiefenentspannung. Die Besonderheit an Hormonyoga ist die Licht- und Energielenkung zu den weiblichen Hormonproduktionsstätten.

Pränatal-Postnatal-Yoga für Mamas:

Diese Kurse sind Müttern gewidmet. Schwangere Frauen sowie Mamas mit Babys haben neue Themen und spezielle Bedürfnisse. Im Pränatal-Postnatal-Yoga finden sie Zeit für sich und ihr Kind. Der körperliche Focus liegt auf ausgleichende Haltungen für den Schulter-Nacken-Bereich und dem unteren Rücken. Weiter gilt es, das Bewusstsein auf die Beckenbodenthematik zu lenken. Atemübungen, Energielenkung und Entspannungstechniken nehmen ebenfalls einen großen Platz in einem Mama-Yoga-Set ein.

Sup-Yoga:

SUP-Yoga findet auf dem Wasser statt. Bevor Yoga auf dem Stand-Up-Paddle-Board beginnt, wärmst sich der Körper bereits auf, indem du zum Ankern an deinen ausgewählten Übungsplatz paddelst. Eine SUP Yoga-Klasse beginnt im Sitzen mit Twist- und Dehnungsübungen, gefolgt von Übungen im Vierfüßler Stand oder Asanas ausgehend vom Herabschauenden Hund. Optional können einfache Standhaltungen, erweiterte Balance-Übungen und fließende Abfolgen eingebaut werden. Twists, Rück- und Vorbeugen im Liegen dienen dem Cool-Down. Zum entspannten Abschluss lässt du dich in Rückenlage vom Wasser schaukeln und tragen.

Vinyasa-Yoga:

Vinyasa-Yoga ist eine aus dem Ashtanga-Yoga abgeleitete Yoga-Form. In diesem Stil werden die Yoga-Haltungen (Asanas) überwiegend fließend miteinander verbunden – immer den Atem im Fokus. Eine Yoga-Einheit beginnt mit einer Aufwärmphase, es folgen je nach Übungslevel ein oder mehrere Sonnengrüße, um anschließend in die Hauptsequenz zu kommen. Diese besteht aus kraftvollen Kriegerpositionen und stabilisierenden Dehnungshaltungen, die je nach Schwierigkeitsgrad für mehrere Atemzüge gehalten werden. Eine Yoga-Praxis schließt immer mit einer Entspannungsphase. Oft wird die Vinyasa-Yoga-Stunde von Musik begleitet.

Yin-Yoga:

Yin-Yoga ist eine ruhige, aus körperlicher Sicht eher passive Yoga-Form, die hauptsächlich im Liegen oder Sitzen ausgeübt wird. Dieser Stil wurde von Paulie Zink und später von Paul und Suzee Grilley aus Kalifornien entwickelt und unterrichtet. Yin-Yoga beabsichtigt, in tief liegendes Bindegewebe einzuwirken, Bänder, Sehnen und Muskeln zu dehnen und somit die Bewegungsfreiheit der Körperteile zueinander zu erhöhen. Yoga-Positionen werden drei bis fünf Minuten gehalten. Dadurch werden Körper und Geist gleichermaßen entspannt und von der Zerstreutheit abgelenkt. Paul Grilley hat im Yin-Yoga seine Kenntnisse über die chinesischen Prinzipien der Meridiane sowie die indische Physiologie mit Nadis, Chakras, Prana einfließen lassen. Auch die Yin-Yoga-Klasse schließt mit einer Entspannungszeit, in der gerne Yoga-Nidra-Elemente eingebaut werden.

Yoga-Engel die Vielfalt der Frauen